Also manchmal,

Samstag, 26. Juli 2008

Also manchmal

da findet man doch echte Schmuckstücke im Netz. Soeins, bei dem einem das Germanistinnenherz höher schlägt und man direkt an den Kommilitonen von vor 6 Semestern denken muss, der in der Literaturgeschichtevorlesung lachen musste und statt zu lachen *rofl* sagte:



gesehen bei TextundBlog.

Montag, 21. Juli 2008

Also manchmal

da sollte man ja meinen, angehende Lehrer würden auf Schummeleien verzichten, oder?
Von wegen!

Sieht aus wie eine ganz normale Wasserflasche:

ganz-normal-flasche-wasser

Tja, so kann man sich täuschen:

wohl-doch-keine-normale-flasche-wasser

Tut mir leid, aber: Setzen, Sechs!

Freitag, 13. Juni 2008

Also manchmal,

da wünsche ich mir, ich wäre hier so was wie die Führerscheinministerin. Oder so was wie Patty und Selma Bouvier. Führerscheine einziehen? PAH! Erst gar nicht erteilen!

Dann wäre mir vermutlich dieser hirnrissige Blödian eben auf der Autobahn erspart geblieben, der versucht hat mich in der Auffahrt von der A1 auf die A3 in (wie sagt ihr immer so schön?) Leberwursthausen zu überholen und danach das komplette „Ich bin ein blödes Arschloch mit einem zu kleinen Schwanz-Programm“ abgezogen hat. Ehrlich, sowas! Nee, echt. Erst in der Auffahrt überholen wollen, dann ausflippen, dann auf die A3 auffahren, direkt zum Überholen ansetzen und dann neben mir herfahren um mich zu beschimpfen:
Ich bin stolze Adressatin eines ausgestreckten Mittelfingers, eines mit Daumen und Zeigefinger geschlossenen Kreises, eines mit dem Zeigefinger an die Stirn tippen und eines angedeuteten Kopfschusses. Ich den, so wie ich das immer mit Idioten mache, ignoriert, aber er konnte einfach nicht von mir lassen. (Ich wünschte, ich könnte das mal in einem anderen Zusammenhang von einem Mann behaupten, aber jut, dat is ne andere Baustelle...) Dann gibt der Idiot endlich Gas und lässt mich in Ruhe und ich seh den allen Ernstes ein paar Kilometer weiter mit etwa 105 km/h auf der mittleren Spur rumgondeln, als ich mit maximaler Höchstgeschwindigkeit von 145 km/h auf der linken Spur angeflogen komme. TZ!! Da fällt einem nix mehr zu ein!
Aber wie das so ist, immer, wenn Du denkst es geht nicht mehr blöder, dann findet sich einer, der Dich eines Besseren belehrt. Heute besonders beliebt:

-Überholen ohne Beschleunigen
-Von der Auffahrt direkt auf die linke Spur, und zwar OHNE gucken oder blinken
-Auf der linken Spur noch links überholen (Motorrad)
-Vollbremsung für Geschwindigkeitsbegrenzung

Was ist denn heute nur los gewesen? Gut, dass mir zu Hause erst bewusst wurde, dass heute ja Freitag der 13. ist! Jason, wo warst Du bloß??

Dienstag, 29. April 2008

Also manchmal,

...da bin ich ja nicht nur froh, dass ich nur für mich selber Sorge tragen muss. Manchmal bin ich auch froh, dass ich keine Kinder habe. Ausgesprochen froh. So wie heute.
Heute war ich zum Betreuungsdienst bei einer Freundin eingeteilt, die zur Zeit Hilfe im Haushalt und bei der Kinderbetreuung braucht. Also hat sich, bis die Krankenkasse eine Hilfskraft stellen kann, der Freundeskreis um die bettlägrige Schwangere und ihren Filius gekümmert. (Ehemann? Fehlanzeige. Geht lieber arbeiten.) Heute war wieder ich dran und ich war schon gespannt, was mich diesmal erwartet. Ich bin ja einiges gewohnt, was bockige Zweieinhalbjährige angeht, da bin ich mit Tombo durch eine harte Schule gegangen. Bockigkeit ist kein Problem, echt nicht. Aber der kleine Antonio beherrscht das kleine Einmaleins im Nervenaufreiben schon recht gut. Was red ich: Er ist perfekt.
Hochfrequentiges Gekreische, spucken, treten, kratzen, auf den Boden werfen, trampeln, weglaufen...Und heulen wegen jeder Kleinigkeit. Im Hochfrequenzbereich, versteht sich.
Pech für mich, dass ich ihn von der Kindertagesstätte abholen musste. Ich kam dort an und glaubte einen Schimmer von Erleichterung in der Erzieherin Augen zu entdecken, schrieb das aber dem nahen Feierabend zu. Jetzt kann ich sagen: Es hatte definitiv mit mir zu tun, denn mein Erscheinen stand in unmittelbarem Zusammenhang mit in Kürze eintretender Ruhe im Kinderhort. Wenn ich im Nachinein diesen Blick deuten sollte, so sagte er eindeutig: GottseiDank. Die Heulboje wird abgeholt.

GENAU!

Also, wenn heute nachmittag so gegen 16.30 h auf dem Neptunplatz in Ehrenfeld sich jemand durch eine Frau mit einem schreienden und kreischenden ("No vengo!! No voy!!!" Oder vielmehr: "Nooo, vengoooo! Nononono!! - Nooo voooyyiiiii""!) Kleinkind unter dem Arm gestört gefühlt hat:
Das war ich. Es tut mir leid. Auch für die Ohren tut es mir leid. Besonders für meine.
Aufrichtig leid tut es mir auch für die armen Menschen, die mit mir und Antonio einen U-Bahnwagen teilen mussten. Und für die Menschen im Supermarkt, die Zeugen meiner "Du - bockig - Mir - egal - Politik" werden mussten.

Wirklich. Aufrichtig leid tut mir das alles.

Mittwoch, 2. April 2008

Also manchmal...

Gestern nacht, so um 3 Uhr:

Ringeling, ringeling. Telefon.

Ich: „Scholli hier. Wer da?“

Der/Die/Das: Atmet laut.

Ich: (argharghargh!! Arschloch!): "Chhhh. Chhhh. Chhh. Ich. Bin. Dein. Vater!"

Wenn Du das nächste Mal anrufst, Freundchen, pfeife ich Dir ein Liedchen. Hiermit.

Also manchmal,
ARGH! stuff
ARGH!ARGH!!
dorm stuff
everyday stuff
heartstrings
interpersonal stuff
london stuff
menfolk-stricken stuff
Musik: An!
musing stuff
poppycock stuff
pub stuff
stöckchen stuff
yeahbaby!yeah!
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