Freitag, 27. Juni 2008

Rumpumpumandersrum: Musik: AUS!

Die liebe toktoktok hat sich mal Gedanken über Musik gemacht. Gut, das tut sie öfter, schließlich ist sie eine derjenigen, die sich an Musik: An! beteiligen. Diesmal jedoch ist alles anders: Musik: AUS! lautet das Kommando, und das zu Recht.
Ich schließe mich an und hier sind meine Top 5 Ohrenkrebs:

Platz 5: Wolfgang Petry – Hölle, Hölle, Hölle! Oder der längste Wahnsinn der Welt

Ja, in der Hölle bin ich wirklich, wenn ich diesen Song hören muss. Wobei der hier stellvertretend für einfach alles von Wolfgang Petry genannt sei. Ich bin allerdings fest davon überzeugt, dass speziell dieser Song nur geschrieben wurde, um mich zu quälen. Auf dem Lande einer musikalischen Sozialisation zwischen Großraumdisse und Schützenfest ausgesetzt zu sein, das war schon schlimm genug, wurde aber noch durch den in der 8. Klasse unfreiwillig absolvierten Tanzkurs getoppt.
Elend, Dein Name sei Discofox!


Platz 4: Rügenwalder Wurstwerbung

Feierabend, wie das duftet
kräftig, deftig, würzig, gut.
Pommersche aus dem Buchenrauch
naturgewürzt und das schmeckt man auch,
Pommersche aus dem Buchenrauch
frisch auf den Tisch, so ists der Brauch.

Muss ich mehr sagen??


Platz 3: Timbaland – Apologize

Nee, ich kann es nicht mehr hören! Das einzige was ich dazu noch zu sagen hätte:
HEUL DOCH!


Platz 2: The White Stripes – Seven Nation Army

Ja, is klar. Da gibt es diesen geilen, wirklich guten Song, und was passiert? Man könnte sich übergeben, wenn man ihn nur ansatzweise hört. Na okeee, die EM ist ja bald vorbei, vielleicht geht’s dann irgendwann wieder. Wer weiß.


Platz 1: Ein schöner Tag

Ich war jung, und ich brauchte das Geld. Deswegen habe ich auf der Soester Allerheiligenkirmes gearbeitet und in einer Bierbude gezapft und Gläser gespült. Bei Minusgraden im November vielleicht nicht der schönste Job der Welt, aber es war ok. Der Soester an sich geht die Kirmes ja auch nicht auf der Kirmes feiern, sondern im Anschluss in der Kneipe. So war also die Lage: Arbeiten gehen, feiern gehen, ab nach Hause, schlafen, wieder arbeiten gehen, feiern gehen, ab nach Hause undsoweiter. 5 Tage lang. Es hätte so schön sein können. Wenn da nicht neben meiner Arbeitsbierbude, in der ich 12 Stunden am Stück gefangen war, ein Kettenkarussell gestanden hätte. Es scheint ein ungeschriebenes Gesetz zu sein, dass Kettenkarussellbesitzer mindestens drei Mal pro Stunde dieses furchtbare Lied spielen. Und nur weil es schon so lange her ist und die Wunden an den Ohren bereits seit geraumer Zeit verheilt sind: DA!



Fasst euch an den Händen, lasst euch den Wind um die Nase wehen und denkt an eure letzte Fahrt mit einem Kettenkarussell. Und denkt an mich, die ich das 5 Tage lang, 12 Stunden am Tag, etwa drei Mal pro Stunde hören musste…
Ein würdiger 1.Platz für Mario Jordan!

Ach übrigens: Und bei euch so??

Also manchmal,
ARGH! stuff
ARGH!ARGH!!
dorm stuff
everyday stuff
heartstrings
interpersonal stuff
london stuff
menfolk-stricken stuff
Musik: An!
musing stuff
poppycock stuff
pub stuff
stöckchen stuff
yeahbaby!yeah!
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