ARGH! stuff

Montag, 4. August 2008

Die Jugend von heute...

tztztz!
Da gehste nach einer durchgezechtenfeierten Nacht nach Hause. Als etwas naja, älteres Semester und weil der Nachbar wieder gesagt hat, er gehe ohne schusssichere Weste nicht auf Streife, und das in so einer niedlichen Kleinstadt, nimmste dann ein Taxi, ist ja zu dritt auch nicht teuer. Weil es aber grade so schön ist und der Abend immer so abrupt endet, wenn man aus dem Taxi stolpert und dann direktemang ins Bett fällt, geht man die letzten Meter zu Fuß und gerät prompt in eine nächtliche Anhäufung betrunkener Pubertierender, die irgendwie den Weg nach Hause noch nicht gefunden haben, obwohl sie schon seit etwa sechs Stunden zu Hause sein müssten. Aus der Großstadt ist man doch so einiges gewohnt, deswegen weiß man schon, dass, wenn man so halb vorbei ist, die ersten Pfiffe ertönen werden. Und dass dann, wenn man sich nicht geschmeichelt fühlt und sich nicht umdreht, um den heißgelaufenen kleinen Jungs noch den geforderten Blick auf die Möpse erwachsener Frauen, die keinerlei Wert auf spontan vollzogenen Geschlechtsverkehr im nächsten Vorgarten legen, zu gönnen, es ungefähr 8 Sekunden dauert, bis die ersten Beschimpfungen folgen.
Tja, so ist sie, die Jugend von heute.

Aber eins muss ich doch noch sagen: Bratze??
Wenn schon, dann bitte korrekt, ja!
Das heißt häßliche Kackbratze!

Sonntag, 27. Juli 2008

Grade im Radio

Moderatorin: Barack Obama blablabla, Berlin, blabla, Europa = toll - Zitat Oabama, blabla und dann:

"Das geht runter wie Butter, oder?"

Wie jetzt? In Stücken?

Aber wenigstens wurde chillige Musik gespielt.






In diesem Sinne: Mein Balkon wartet.

Freitag, 25. Juli 2008

Affenfüße? Danke, gerne!

Heute war es ja ganz schön warm.

Prompt wurde ich mit der neuesten Geißel der Menschheit konfrontiert:

Der Trekkingsandale an Männerfüßen.


Nicht nur optisch, sondern auch olfaktorisch eine echte Herausforderung. Was mich wiederum in meiner Meinung bestätigt hat, dass der Mensch den aufrechten Gang nur erlernte, um dem Fußschweißgeruch zu entkommen.
Ganz ehrlich: Welchen Grund sollte es sonst gegeben haben? Immerhin haben wir dafür Füße, mit denen man greifen kann, aufgegeben! Welche Vorteile hätten diese Affenfüße heute noch für uns! Man könnte auch mit den Füßen in der Nase popeln, mühelos 12 Kegel jonglieren, aber vor allem wären wir gezwungen, die Füße, äh Fußhände öfter zu waschen, und der ganze Scheiß mit den Trekkingsandalen wäre niemals ein Thema geworden. Ich hätte niemals verhornte, gelbnagelige und unbehauene Füße ohne schützende Socken darum sehen müssen.
Scheiß auf die Evolution! Ich will wieder Affenfüße für alle!
Wär das schön!

Freitag, 11. Juli 2008

Die Achse des Bösen? Vergesst es, ich habe Besseres!

Da ich dieser Tage ohnehin vor Gehässigkeiten überquelle, immer genau den Satz noch hintendran sage, der besser ungesagt bliebe, liebe Leute, warum sollte ich euch nicht auch noch mit diesem, mich seit Tagen verfolgenden Ohrwurm






quälen? Da!
Möglicherweise ist genau dieser Ohrwurm ja auch verantwortlich für meine Stinkstiefeligkeiten der letzten Tage, wer weiß das schon. Dieser Song, Acapella, animierte Filme: Das ist in Wirklichkeit das Böse, Gemeine und Hinterhältige auf dieser Welt! Vergesst die Achse des Bösen!

Dienstag, 8. Juli 2008

...

Das war nicht abgemacht, dass man im Juli frieren muss! So ein Scheiß!

Freitag, 4. Juli 2008

ARGH!

Da fährt man extra für ein bis zwei Feierlichkeiten in die wunderschöne Heimatstadt, und dann das:

Zuerst entscheidet man sich, seit gefühlten 2 Jahren mal wieder, über die A1 statt über die A3 zu fahren, und was passiert? Genau! Keine 300 m nach der Auffahrt auf die A3 in Leverkusen steht man im Stau. So ein verdammter Driss! Aber wensen-densen (wennschon-dennschon), also wenn man schon mal dabei ist, dann nimmt man die nächsten vier Staus auch gleich mit. Ich muss ja sagen: Zwischen Remscheid und Wuppertal wächst ja doch einiges an schönen Blümchen in der Mittelstreifenbegrünung.

irgendwo-hinter-Remscheid

Und dann zu Hause, um das Maß (ja, Maß, mit scharfem s, sz oder ß, auch Masse an Ungeheuerlichkeiten, die einem die Petersilie verhageln können) voll zu machen, zerrt man sich den Rücken, muss sich nach schlaflos verbrachter Nacht eine monströs aussehende Spritze in den verlängerten Rücken geben lassen, sich mit Diclophenac vollpumpen und kann zum guten Schluss nicht mal an den Feierlichkeiten, für die man extra angereist ist, teilnehmen. (Sorrysorrysorry!!!)
Bah. Ich bin erst mal bedient.

Dienstag, 1. Juli 2008

Rettet das ß!!

Manchmal könnte ich weinen. Nein, nicht wegen irgendwas wie Krankheit, Herzschmerz oder PMS.
Die wirklich schlimmen Dinge liest man ja. Also manchmal da könnte ich wirklich heulen. Die verdammte Rechtschreibreform! Delphin darf man mit f schreiben. Aufwendig wird auf einmal von Aufwand statt von aufwenden abgeleitet und verursacht in der Schreibung aufwändig akuten Brechdurchfall, ist aber durchaus erlaubt. Aber nicht alles, was erlaubt ist, hat auch Sinn. Deswegen darf man zum Beispiel nicht Heroin nehmen, sich aber wohl zu Tode saufen. Oder eben nicht Heroin verkaufen, wohl aber Schnaps. Aber egal.
Aber das allerallerschlimmste, die schlimmste aller Sünden unter den Sünden der Rechtschreibreform, das ist der Mord am ß. Am sz, dem scharfen s.
Es ist ja nun nicht so, dass man es nicht mehr benutzen dürfte, aber trotzdem wird fleißig all das, was mit ß geschrieben wird, mit doppeltem s geschrieben. Strasse, geniessen, fleissig, anmassend (was bitte soll das für ein Wort sein? Beschreibt das eine herannahende Masse?) und natürlich Fuss. Im Plural: Füsse. Was habe ich nicht schon alles gesehen und mich jedes Mal ein bisschen dabei gegruselt. Die Liste ließe sich endlos fortführen, aber das würde hier an dieser Stelle eindeutig zu weit gehen.

Deshalb hier und jetzt eine Huldigung dieses grandiosen Buchstabens, der nicht nur schön aussieht, sondern auch direkt eine Anweisung für die Aussprache enthält. Denn:
Der Einsatz des scharfen s, des ß oder auch des sz, liebe Freunde der hyperkorrigierenden Schreibweisen, ist nach wie vor korrekt, wenn es nach einem langen Vokal wie in Straße, nach einem Diphtong wie in fleißig oder genießen auftaucht. Es besteht kein Grund jedes ß durch ein doppeltes s zu ersetzen, wirklich nicht. Nur nach kurzen Vokalen und in der Nebensatzeinleitung mit dass ist diese bedauerliche Ersetzung erlaubt. So wie in Fluss und Nuss, nicht aber in Gruß. Es sei denn, ihr kommt aus der Schweiz. Die Eidgenossen dürfen das. Wir nicht.

Wollte ich nur mal gesagt haben. So aus tiefster Germanistinnenseele. Und warum das alles hier?
Ich hab mal wieder Post von angehenden Lehrern bekommen. Und wenn ich Briefe ans Prüfungsamt lesen muss, bei denen ich als stinknormale Magisterstudentin und Nicht-Lehrerin den Rotstift ansetzen möchte und für eine Zwangsexmatrikulation oder zumindest einen verordneten Studienabschlusswechsel plädieren könnte, dann seh ich echt schwarz.

Montag, 30. Juni 2008

...

Als ich gestern am Finaltag so mit der Frau toktoktok durch meine wunderschöne Heimatstadt spaziere, da fängt die Gute doch auf einmal an zu lachen und kann gar nicht mehr aufhören. Ich denk: "Washatsedennjetzt?" drehe mich um und schaue fragend, da sagt sie: "Kannste mal bitte ein Foto davon machen!?"
Aber klar doch! Bitte schön:

Gestern-in-Soest-

Neeee, ne?!

Samstag, 28. Juni 2008

Das ist nicht lustig!

Schaut ihr hier!
Das ist so gruselig, das geht ja mal gar nicht. Aber so ist das eben: Immer wenn man denkt, es geht nicht mehr übler, dann wird man eines Besseren belehrt.
Merken: Schlimmer Geht Immer!

Freitag, 20. Juni 2008

Ich wünschte,

ich hätte eine Digitalkamera. Dann hätte ich das, was gestern Nacht hier los war, aufnehmen können. Nur mal eine Minute für euch, von dem, was ich hier bis heute morgen um 4 so hatte. Ich hab aber keine Digitalkamera, also male ich euch mal was auf. Aber Achtung, ich kann ja eigentlich nicht malen. Vor allem nicht, wenn ich Augenringe habe, die man schon kartographieren könnte.

Schlaaaaand-

Und wehe, es lacht einer über meine Erstklässlerstrichmännchen!

Also manchmal,
ARGH! stuff
ARGH!ARGH!!
dorm stuff
everyday stuff
heartstrings
interpersonal stuff
london stuff
menfolk-stricken stuff
Musik: An!
musing stuff
poppycock stuff
pub stuff
stöckchen stuff
yeahbaby!yeah!
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