Musik: An! Heute: Robbie, die Hand

Das hier ist seit langem schon eines meiner liebsten Lieder. Robbie Williams hin, Robbie Williams her. Ist mir egal. Ich mag den Knaben. Irgendwie. Hauptsächlich aber wegen der Art, wie er in diesem großartigen Video tanzt.
Das kommt daher:
Ich bin ja in einer Stadt groß geworden, in der Canadier und Belgier (nacheinander) stationiert waren, in NRW soweit ich weiß nichts Ungewöhnliches. Die englischen Kasernen jedoch waren in der Nachbarstadt. Na egal, in Soest trieben sich zum Ausgehen auf jeden Fall häufig jede Menge trink- und feierwütige Soldaten herum. Das war auch der Grund dafür, dass ein harmloses Mädchen wie ich Mitte der 90er lieber out-of-bounds ausgegangen ist. Out-of-bounds, das stand meistens auf so kleinen Schildern an den Türen der Lokalitäten, in denen Soldaten keinen Zutritt hatten. Tja, so war das damals: Wolltest Du feiern gehen, mit heavy drinking und viel Spaß fast für lau, bist Du in die Spelunken gegangen, in denen die Besatzer nach Dienstschluss abgehangen haben. Wolltest Du aber Deine Ruhe haben, gingst Du out-of-bounds. Die Läden aber, die dieses praktische Wir-müssen-draußen-bleiben-Schildchen hatten, waren in der Regel langweilige Läden, in denen man nicht tanzen konnte, dafür aber die Toiletten sauber und das Mobiliar in gutem Zustand war. Die Läden in denen man tanzen konnte, da waren Engländer. Und WIE die getanzt haben. Hellyeah! Genau wie Robbie Williams in diesem Video. Diese unsagbare Armbewegung, die bei ihm irgendwie noch halbwegs cool aussieht, damals bei denen aber nur peinlich und bescheuert aussah. Aber schaut selber, ich wette, ihr wisst sofort, was ich meine:



Ganz unabhängig davon: Tolles Video für ein tolles Lied.

Also manchmal,
ARGH! stuff
ARGH!ARGH!!
dorm stuff
everyday stuff
heartstrings
interpersonal stuff
london stuff
menfolk-stricken stuff
Musik: An!
musing stuff
poppycock stuff
pub stuff
stöckchen stuff
yeahbaby!yeah!
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