Freitag, 23. November 2007

Musik: An!

An meinem Blog kann man ohne große Mühe erkennen, dass ich mir in den letzten Wochen viele Gedanken über Musik gemacht habe. Nein, ich bin nicht unter die Musiktheoretiker gegangen, ich sinniere auch nicht über die Bedeutung von Texten oder versuche diesen literaturwissenschaftlich Bedeutung beizumessen. Das ist nicht mein Ding, das muss ich im Studium schon oft genug machen. Ich habe mir einfach Gedanken über die Musik gemacht, die ich gerne höre, die ich schätze, die mich begleitet. Denke ich über Musik nach, die mir wichtig ist, so tut sich auch gleichzeitig der Abgrund der frühen Adoleszenz wieder vor mir auf. Die Pubertät traf mich in einer Zeit, in der man in meiner Gegend entweder Depeche Mode oder Duran Duran hören musste, um ansatzweise dazuzugehören. Nun, dazugehören gehörte noch nie zu meinen Stärken und meine Mitschüler waren mir herzlich egal, ähnlich wie die Musik, wegen der sie andauernd und erbittert stritten. Heute weiß ich: Es hätte mich schlimmer treffen können: ein paar Jahre jünger nur und ich hätte mir statt der Streitereien über Dave Gahan und Simon Le Bon die ersten Boyband-Fanzankereien um ich-weiß-nicht-wie-sie-alle-heißen anhören können. Ich stand all dem nun relativ unbeteiligt gegenüber, zu den Klassenpartys wurde ich als anerkannter Klassenfreak ohnehin selten eingeladen (jetzt kann ich es ja sagen, meine Handschrift hat mich ohnehin schon verraten) und meine misanthropische Ader hinderte mich daran, mich einer der anderen zur Verfügung stehenden Subkulturen anzuschließen. Zudem hatte ich arge Bedenken: Die Metals, auch wenn sie mir musikalisch am ehesten zugesagt hätten, waren mir mit dem Klassenalkoholiker als Anführer denn doch zu saufgelageorientiert. Die Punks mit ihrem Streben nach Anarchie waren mir als Gruppe eher suspekt; hatten sie doch eine streng hierarchische Gruppenordnung: Sie, die sich von allen gesellschaftlichen Zwängen lossagen wollten, pflegten eine Kleiderordnung, die jede Zivilprozessordnung dem Grundsatz nach ersetzen konnte. („Das ist kein Schwarz, Schätzchen. Und bevor Du Dir nicht mindestens eine Sicherheitsnadel durch die Ohren stechen kannst, haste hier eh nix verloren, verstehste…“) Ähhhhh, nee, lass ma. Ok, zurück zum eigentlichen Dings, äh, ja. Musik. Für Musik interessierte ich mich also erst recht spät, aber, und ich glaube, so geht es fast jedem, nun verbanden sich Ereignisse mit Musik. Deswegen gibt’s zu jedem Song auch eine Geschichte, mit jedem Song verbinde ich bestimmte Ereignisse, einige werde ich hier erzählen, andere vielleicht auch nicht, je nach Laune. Eigentlich ist das ja so eine Art Dauerstöckchen, das es bestimmt schon irgendwo gibt und das ich gerne auch bei toktoktok und Herrn Banger sehen würde. Wenn die Lust darauf haben, natürlich nur. Ich fange morgen einfach mal an.

Du lieber Himmel!

Gefunden beim Winkel. Der wollte es wissen, ich eher nicht, aber nu, da steht es jetzt.

Scholli ist ein impulsiver, unsteter, vielseitiger und unkonventioneller Typ.
Es fällt ihr nicht leicht, sich anzupassen.

Scholli ist von sich überzeugt und hat eine eigene Meinung.
Sie lässt sich von anderen nicht so leicht beeinflussen,
auch nicht von einem "Das gehört sich aber so."

Scholli ist ein Individualist.
Sie ist eher introvertiert mit relativ wenig Kontakt zu anderen Menschen.
Trotzdem kann sie sehr spontan werden,
manchmal wirkt sie etwas sprunghaft.

Sie ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt sie gelassen bis uninteressiert,
wenn sie aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht sie
ihre Umwelt durch ihr überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.

Scholli ist ein sehr gefühlsbestimmter Mensch.
Oft werden Entscheidungen gefühlsmäßig gefällt, obwohl bei
rein rationeller Überlegung eine andere Entscheidung die richtige wäre.

Sie ist bestrebt, anderen Menschen so weit wie möglich zu helfen.

Scholli ist sehr stark um Gerechtigkeit bemüht.
Sie versucht stets, sich für andere einzusetzen.

Sie besitzt sehr viel Elan und Unternehmungsgeist,
allerdings neigt sie zu Widersprüchen und Rechthabereien.


Was soll ich dazu noch sagen? Außer: Selber Schuld. Und: Hier selber machen!

Also manchmal,
ARGH! stuff
ARGH!ARGH!!
dorm stuff
everyday stuff
heartstrings
interpersonal stuff
london stuff
menfolk-stricken stuff
Musik: An!
musing stuff
poppycock stuff
pub stuff
stöckchen stuff
yeahbaby!yeah!
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