everyday stuff

Donnerstag, 3. Januar 2008

Hab ich es an den Ohren?

Oder lief da grade bei CSI ein Lied im Hintergrund, bei dem gesungen wurde:
Was für ein seltener Vogel, der sehr sanft singt. Wieder ohne Werbung.
Es könnte auch Lieder ohne Färbung gewesen sein.
Spinn ich jetzt?
Schnell gegoogelt und: Ich spinne nicht! Also zumindest nicht mehr, als sonst auch.
Hier gibts den Text!

Thank God, it's 2008!

Jetzt kann ich es ja sagen: 2007 war Scheiße. Von vorne bis hinten. Jetzt ist es vorbei, das Jahr des Schreckens, der permanenten finanziellen Schieflage, der unwürdigen Herumärgerei mit nerviger Kommilitonin, des verrenkten Rückens, der verletzungsbedingten Absage der Kyu-Prüfungen im Kendo, dem Herumschlagen mit Behörden, Krankenkassen, Uni, Cheffe, und sonstig garstigen Einrichtungen und Leuten. Es ist vorbei. Yeah! Den kompletten Dezember hab ich, aus Angst, das verendende 2007 würde mir hinterrücks, in seinen letzten Zügen liegend, noch eins reinwürgen, es nicht beim Namen genannt. Aber jetzt, da es weg ist, da muss es raus: 2007, Du warst Mist. Auf Dich hätte ich gut und gerne verzichten können. Du bist mir auf den Sack gegangen und hast an meinen Nerven gezerrt, hast mich bestimmt mehr als nur ein Jahr meines Lebens gekostet. Ich bin froh, dass Du weg bist.
Deswegen gibts für 2007 ein herzhaftes Fuck You!



Und morgen, da überleg ich mir, was vielleicht doch schön war an 2007. Da fällt mir spontan einiges sogar jetzt schon ein, aber der Dramatik wegen: Bis morgen!

Montag, 31. Dezember 2007

...

Nach so einer langen Pause muss doch eigentlich ein fulminanter Beitrag kommen, ein Paukenschlag des Witzes, ein Feuerwerk der Worte, oder?
Nö.
Aber es gibt, natürlich musikalische, Grüße mit auf den Weg ins nächste Jahr. Ich wünschte, ich könnte hier erzählen, auf welch rauschendem Fest ich den Jahreswechsel begehen werde, aber da ich, seit geraumer Zeit schon, eine stärker werdende Unlust in Bezug auf die Silvesterfeierei verspüre, werde ich in sehr kleiner und gemütlicher Runde mit der ein oder anderen Karaokedarbietung feiern. Es gibt die berechtigte Hoffnung, dass die Zuhörer bei speziell meinen musikalischen Glanzleistungen ohne bleibende Schäden davonkommen werden, denn zum einen plane ich, sie massiv mit Sekt zu betäuben und zum anderen habe ich geübt. Jawohl. Ich.Habe.Singen. Geübt. HA!
Ach, und hier ist er, der musikalische Gruß:



Nirvana mal anders: The Ukulele Orchestra of Great Britain

In diesem Sinne: Kommt gut ins Neue Jahr!

Freitag, 21. Dezember 2007

Bah!

Heute war Knoblauch-Patchouli-Mundgeruch-Schnaps- und Bierfahnentag bei der Arbeit. Das ist so eklig, vor allem, wenn die Leute so undeutlich sprechen, weil sie vom Vortag noch einen auf der Lampe haben und dann meinen, sie müssten einem besonders nahe kommen, damit man sie versteht. Gut, solche Honken hat man immer dazwischen, im Regelfall etwa ein- bis zweimal am Tag, aber heute war vielleicht jeder Dritte mit einem olfaktorischen Abstandshalter ausgestattet. Also noch mal: BAH!
Gut, dass ich jetzt Urlaub habe!

Mittwoch, 19. Dezember 2007

...

Das iPhone. Großes Thema zur Zeit: Jeder will eins, kaum einer hat eins, und die, die eins haben, sind schadenfroh und wedeln vor den Augen der weniger Glücklichen damit herum und erzeugen weitere Begehrlichkeiten. Ich bin da weniger gefährdet, denn auch wenn ich manche technischen Neuerungen für durchaus sinnvoll halte: Das iPhone gehört nicht dazu. Mit einem Telefon muss man telefonieren können, mit einem Handy sollte das mobil gehen. Alles andere ist, für meine Bedürfnisse, irgendwie überflüssig, ganz abgesehen davon, dass ich das Ding total häßlich finde, ist es auch noch unangemessen teuer. Und meine Abneigung gegen ständige Erreichbarkeit hat sich auch in den letzten sechs Jahren, also seit ich ein Handy besitze, nicht verringert. Ich weigere mich, für jeden immer und überall zur Verfügung stehen zu müssen. Sicher, Handys sind sinnvoll, man kann im Falle eines Falles mal ne Nachricht schreiben, dass man zu spät kommt, den Notarzt alarmieren oder die Welt mit einem Anruf retten. Klar. Aber manchmal, da habe ich Tage, da halte ich es mit cake:




Montag, 17. Dezember 2007

...

Das hier kam mir grade auf den Schirm, und ich wollte es euch nicht vorenthalten. Erstmal ist das Musik für gute Laune, auch wenn man grade mal keine hat; und dann ist das Video auch sehr...charmant, könnte man fast behaupten. Obwohl charmant es nicht wirklich trifft. Doch seht selbst:



Basement Jaxx mit U Don't Know Me, übrigens.

Samstag, 15. Dezember 2007

Wahlhelfer/III

In der vergangenen Nacht wurden die Stimmen der Wahlwoche ausgezählt. Und ich war dabei. Ja, ich habe von 9 Uhr abends bis morgens um 6 Uhr Zettel sortiert und gezählt, bin saumüde um halb sieben nach Hause gefahren, und hatte richtig viel Spaß bei der Sache. Über den Verlauf der Auszählung will ich hier gar nichts erzählen, ich weiß nämlich gar nicht, ob ich das darf. Es sei nur soviel gesagt: War lustig, war anstrengend, war eine Erfahrung wert. Und ich habe tatsächlich einen unterschriebenen Wahlzettel gefunden. Und einen, auf dem stand: "Ich kann mich nicht entscheiden, ich hab euch alle lieb." habe ich auch gesehen.
Das wars dann also mit der Wahl. Ich würde sagen: Bis zum nächsten Jahr!

Freitag, 14. Dezember 2007

Bis morgen!

...habt ihr noch Gelegenheit, mir eure Lieblingsmusik auf die Ohren zu geben.

Montag, 10. Dezember 2007

...

Ich habe einen vorübergehenden Drittjob. Ja, es ist hart, wenn man sich im Studium komplett selber finanzieren muss, beschert einem aber auch immer wieder Gelegenheiten, sich in verschiedenen Bereichen umzusehen. Wie dem auch sei, diese Woche bin ich Wahlhelfer bei den universitären Wahlen zum Studierendenparlament und zu den Engeren Fakultäten. Ihr wisst schon: Da rumsitzen, Stimmzettel rausgeben, Namen ausstreichen, Studentenausweise stempeln, aufpassen, dass die Leute nur einzeln in die Wahlkabinen gehen, und sowas alles. Heute war der erste Tag und der war so, dass ich hier schon was zu berichten habe. Durch den Erstjob an der Uni schon jeglicher Illusionen über die Intelligenz der Spezies Mensch im Allgemeinen, Student im Besonderen und Erstsemester im Speziellen beraubt, bin ich ja einiges gewohnt. Heute habe ich noch dazulernen dürfen und ein paar weitere Illusionen begraben können. Ich freu mich daher schon auf den Rest der Woche.
Meine heutigen Lieblingssätze aber waren:

"Hier links und immer nur ein Kreuz."

"Nein! Nicht! Das ist kein Mülleimer, das ist die Wahlurne."

"Nein, wenn die Urne versiegelt ist, kannst Du hier nicht mehr wählen. Nein, ich werde das Siegel nicht für Dich mal eben runterknibbeln."

Und hier die absolute Nummer 1: (sowas wollte ich schon immer mal sagen)
"Ist das da Wahlwerbung in der BANNMEILE?"

On this note.

oh, und das war auch schön: Da steht jemand in der Wahlkabine und macht: didelidelideliterada - dadadaaada - dadadaada... Toll! Ein Zirkusmusik-Ohrwurm.

Sonntag, 9. Dezember 2007

Da

wollte ich gestern hierhin gehen, um seit langem mal wieder ein ordentliches, und nicht selbstgemachtes japanisches Essen zu bekommen, und drehe vor der Türe ab, weil der Ex mit neuer und sichtlich schwangerer Freundin und ganzer Familie den Laden besetzt hält. Ich sag euch, eher stecke ich die Füße in ein Becken voller Piranhas, als mich mit diesen Leuten in einen Raum zu setzen. Also haben wir auf unser Essen dort verzichtet. Ich, weil es mir ohnehin im Halse stecken geblieben wäre, und die Allerbeste aus Solidarität. Wir haben noch woanders nett gesessen und so war der Verlust des leckeren Mittagssushis nicht so schmerzlich.

Eben geh ich hier in die Küche und rieche schon auf dem Flur: Reis-Essig-Nori-Fisch=Sushi!
WOAH!!!
Mitbewohnerin aus Japan macht für eine Party Sushi und fragt mich, als ich den Kopf so durch die Küchentüre stecke: "Na, willste mal probieren? Ich hab Hunger, aber ich mag hier nicht alleine sitzen und essen."
Was 'ne Frage!

Also manchmal,
ARGH! stuff
ARGH!ARGH!!
dorm stuff
everyday stuff
heartstrings
interpersonal stuff
london stuff
menfolk-stricken stuff
Musik: An!
musing stuff
poppycock stuff
pub stuff
stöckchen stuff
yeahbaby!yeah!
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