everyday stuff

Freitag, 7. Dezember 2007

Heute

gibt's Hähnchen. Vielleicht.




Mittwoch, 5. Dezember 2007

...

Ich hab doch gar nicht Geburtstag!
Aber das hier
cake war in meinem Postfach.
Und dann:
strap1
and make the University of Aberdeen your wish.
Happy Birthday Scholli from
everyone at Student Recruitment and Admissions Service.
We all hope you have a great day!

Jo! Hab ich! Auch ohne Geburtstag.

Dienstag, 4. Dezember 2007

The New World Border

Gerade durch Pat Bateman ans Regal getrieben, fand ich dieses in Buchform gegossene Stück...ja was denn? Kunst? Literatur? Mist? überflüssige Aktionskünstelei? wieder. Nur widerwillig habe ich mich damit beschäftigt, als ich es musste. Heute nehme ich es gerne zur Hand, schaue auf meine bescheuerten ins Buch gekritzelten Notizen aus dem Seminar und hab mir vorgenommen: Wenn ich mal in der Gegend bin, dann schau ich mal bei dem vorbei. In echt. Und welche Assoziation hat mich nun ans Regal gescheucht?
Na die hier:



Gomez-Pena

Montag, 3. Dezember 2007

Und hier ist er:

Der Wichtelbeitrag für SchollisKopfKino

Gemütlich sitze ich in meinem Sessel, zünde die erste Adventskerze an
und denke so bei mir. "Mein lieber Scholli, da ist jetzt schon wieder
der 1. Advent". War doch gerade erst. Und während ich mich noch
beschaulich zurücklehne, fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren. Ich
hatte dem Hollemann ja, bis spätestens 1. Dezember mein
Blogwichtelbeitrag zugesagt.

Schollis Blog hab ich ja eingehend studiert. Besonders in den letzten
Wochen. Und das Blog heisst zwar Kopfkino, bietet aber auch jede Menge
kleine Videos, die Scholli von Youtube rausfischt und seinen Lesern hier
brühwarm anbietet.

Dabei ist mir aufgefallen, daß Scholli Musikgeschmack ganz anders ist
als mein eigener. Und ich dachte bei mir: "Vielleicht kann man da ja
mehr machen als nur ein Blogbeitrag zu verschenken!"

Darum also hier mein Aufruf an Schollis Leser und Leserinnen:
Hinterlasst in den Kommentaren bitte Euren Lieblingssong (mit Angabe des
Interpreten) und alles was bis zum 15. Dezember eingeht kriegt Scholli
von mir auf einer CD rechtzeitig zu Weihnachten in den Briefkasten!


Lieber mir (noch) unbekannter Wichtel!
Das ist eine Idee, die ich selber gerne gehabt hätte. Ich finds klasse und hoffe jetzt ganz stark, dass ich hier mehr als 5 Kommentare zusammenkriege. Also rufe ich auch noch mal auf: Los! Ab mit den Lieblingssongs in die Kommentare und wer mag kann auch gerne das Musik An!-Stöckchen übernehmen! Ich bin so gespannt auf die Zusammenstellung.
Mit einem Wichtelgeschenk, das am Ende in meinem Postfach liegen könnte habe ich nun nicht gerechnet, aber ich freu mich wie Bolle.
Vielen Dank und viel Spaß allen beim Blogwichteln.
Ich geh jetzt erst mal schauen, was denn so zu meinem Wichtelbeitrag gesagt wird.

Sonntag, 2. Dezember 2007

Da

guck ich doch grade noch mal schnell nach, ob ich noch elektronische Post bekommen habe und freu mich wie Bolle, dass ich heute schon den Wichtelbeitrag für SchollisKopfKino lesen darf, den ich morgen hier posten werde. Ich freu mich schon!

Donnerstag, 22. November 2007

Ein Beitrag

zu Herrn Bangers Reihe Mitmenschen im Visier.

Letztens in der Bahn…

Durch Herrn Banger inspiriert, erinnerte ich mich folgender Begebenheit in der U-Bahn:
Ich war gemeinsam mit einer Freundin auf dem Weg in ein etwas weiter entferntes Einkaufszentrum, welches einen türkischen Supermarkt beherbergt, den wir des Öfteren aufsuchen. Das dort zu findende Angebot an Gewürzen und Produkten ließ uns die Fahrt ins ferne Chorweiler gerne antreten, auch wenn Chorweiler nun, wie sicher vielen bekannt sein dürfte, nicht der attraktivste Stadtteil Kölns ist. Aber echte Imis lassen sich von so was ja nicht beeindrucken. Der Kölner selber dagegen pflegt mit Begeisterung, wie ich hier schon öfter feststellen durfte, ja nicht nur Vorurteile gegen Düsseldorf, sondern auch gegen außerhalb oder gar auf der anderen Rheinseite gelegene Stadtteile der eigenen Stadt. Das aber nur am Rande. Wohlgemut stiegen wir also in die Bahn der Linie 15 und suchten uns einen Platz. Keine 10 Sekunden später ließ sich auch noch jemand anders in unserem Vierer nieder. Nicht weiter schlimm, dafür sind die Plätze ja da, nicht wahr? Wir unterhielten uns, achteten nicht weiter auf die Frau, bis mir ein herzhafter Sesamgeruch in die Nase stieg. Ich liebe es, mit Sesam zu kochen, liebe den Geruch von frischen Sesambrötchen und Sesamöl. Ich hob den Blick – und wünschte mir augenblicklich, ich hätte es nicht getan. Mir gegenüber saß eine asiatisch aussehende Frau, deren Gesichtsausdruck entfernt an einen Bullterrier erinnerte. Den Sohn einer Freundin haben wir Schüppe gerufen, als er, sich in der Trotzphase befindend, die Unterlippe derart waghalsig nach vorne schob, um seinen Unmut über verweigerte Süßigkeiten deutlich zu machen. Ich hoffe, alle wissen, was eine Schüppe ist; vielleicht ist es aber auch wieder so ein speziell westfälisches Wort, das in anderen Landesteilen Verwirrung hervorruft. So wie Schaloah, Bömsken oder domm Gössel (Gössel gesprochen wie Chössl, also ein stimmloser, palataler Frikativ im Anlaut, IPA Notation [x], das nur als Zusatz von der Linguistin in mir.)
Daher nur zur Sicherheit: Schüppe = Schaufel, Schaloah = Jalousie, Bömsken = Bonbon und
domm gössel = Dumme Gans.
Zurück zu der Frau: Sie kaute. Mit offenem Mund. Lieber Gott, wie ich so was hasse! Aber zu spät, ich konnte den Blick kaum abwenden. Mit Mühe konzentrierte ich mich auf das Gespräch mit der Allerbesten, aber auch sie geriet immer wieder in den Bann der mahlenden Kiefer, des Einblicks in die Mundhöhle der Gegenübersitzenden (Zahn-, und Hals-Nasen-Ohrenärzte hätten ihre helle Freude gehabt, obwohl der Blick auf Mandeln und Weisheitszähne durch das Brötchen etwas getrübt war) und der dazugehörigen Geräuschkulisse. Meinen 4jährigen Neffen hätte ich spätestens jetzt auf seinen Verstoß gegen die guten Sitten aufmerksam gemacht, aber eine erwachsene Frau in der Bahn zu maßregeln, so bescheuert kühn bin selbst ich nicht. Da saß ich also, angewidert und fasziniert zugleich, denn die Dame hielt es für angebracht, das Brötchen in der Handtasche zu verstecken: War ein Bissen verzehrt, so griff sie, mit blutrot lackierten Nägeln, in ihre Handtasche, riss ein kleines Stück Brötchen ab, verfrachtete dies hinter vorgehaltener Hand in ihren Mund, um sofort darauf vollen Einblick in die Verwandlung eines Brötchens in Speisebrei zu gewähren. Wie wir wissen ist Speisebrei toll, notwendig und zudem die erste Stufe der Verdauung: ein Produkt aus Mechanik und kohlehydratspaltenden Enzymen, die sich im Speichel befinden. Super Sache also, dieser Speisebrei und höchstens von ästhetischer Seite aus gesehen bedenklich. Also von gegenüber. Dort saßen die Freundin und ich und versuchten verzweifelt, den aufkeimenden Drang zu lachen, zu unterdrücken. Das gelang uns, bis auf ein paar kleine Aussetzer und Schnaufer, auch recht gut, bis wir, endlich in Chorweiler angekommen, aussteigen durften. Selten war ich so erleichtert, aus einer Bahn aussteigen zu dürfen, dabei einem derart unappetitlichen Anblick zu entkommen und mich in einem befreienden Lachanfall hinzugeben. Ich vermute stark, dass die Menschen, die dabei zugegen waren, uns für der nächsten Landesklinik entsprungene Irre hielten, die sich einen Spaß daraus machen, laut lachend auf einem Bahnsteig herumzuhüpfen und dabei wirres Zeug über Brötchen und Bullterrier zu stammeln. Unvergessliches Erlebnis, das.

Sonntag, 18. November 2007

So langsam

ist es wieder soweit: Mein HeimFernweh setzt wieder ein. 5 Jahre an einem Ort sind genug. Ein bisschen muss ich hier noch aushalten, so ein Jahr etwa, und dann geh ich wieder auf Reisen, siedele mich in einer anderen Stadt, in einem anderen Land an, wer weiß schon so genau, wo. Ich noch nicht. Bis es soweit ist, vertreibe ich den Wanderblues hiermit:

Donnerstag, 15. November 2007

Gestern

war mir fad und ich suchte nach liebster Musik. Das Ergebnis war zu sehen und zu hören und wurde allerliebst gewürdigt. Gestern ärgerte ich mich auch über die Videos zur liebsten Musik, die in der you tube zu finden waren: Selbst zusammengeschusterter Mist mit völlig unangebracht transportierter, plakativ zur Schau gestellter Emotion, deren Zusammenhang mit dem Song selbst nicht so recht nachvollziehbar war. Das mag nun jedem selbst überlassen sein, was er mit Musik und bestimmten Songs verbindet, meins jedenfalls war das nicht, deswegen gab's den Zwei-Jahres-Ohrwurm ohne Video.
Heute war mir wieder fad und ich suchte nach liebster Musik. Heute allerdings wurde ich fündig in der you tube. Herzerfrischend anders, selbst gemacht und soooo schön, dass ich mir meiner eigenen Unbeholfenheit auf dem kreativen Sektor mal wieder bewusst wurde.
Und da ist es:



Viel Spaß beim Anschauen!

Mittwoch, 14. November 2007

...

Einer meiner favourites, noch kein alltime favourite, aber ein zwei-Jahres-Ohrwurm:






Site beim MC Winkel gefunden, direkt probiert, funktioniert bestens, alles wunderbar, vielen Dank!
Nachtrag:
Diese langen Titel immer! Also:
A Perfect Circle - Counting Bodies Like Sheep To The Rythm Of The War Drums

Samstag, 27. Oktober 2007

...

Grade festgestellt, dass ich heute alleine und verweist die Gestaltung des Abendprogramms vor mir habe. Ein Blick in die Fernsehzeitschrift reicht mir.
Im Ersten: Servus, Hansi Hinterseer. Jo, Servus, denk ich mir. Im Zweiten: Bella Block. Egal, kann ich nicht empfangen. Bei RTL: Das Supertalent. Was für ein Scherz, dass RTL funktioniert, und nicht Phoenix, Kabel1 oder Arte. (Jaja, ich weiß, keine ansprechende Zusammenstellung). Aber ehrlich, der Teufel soll mich holen, wenn ich mir die Looney Tunes, Scary Movie oder die Schiffsreise durch Niedersachsen anschaue. Wobei die Schiffsreise durch Niedersachsen noch der interessanteste Programmpunkt sein dürfte. Ich glaube, ich entscheide mich aber für:
Zatoichi
Ich entschuldige mich, dass ich ihn alleine gucke, liebe Kendokollegen. Aber es ist sowas wie Notwehr. Ich verspreche, ich guck ihn auch noch mal. Und noch mal, wenn es sein muss.

Also manchmal,
ARGH! stuff
ARGH!ARGH!!
dorm stuff
everyday stuff
heartstrings
interpersonal stuff
london stuff
menfolk-stricken stuff
Musik: An!
musing stuff
poppycock stuff
pub stuff
stöckchen stuff
yeahbaby!yeah!
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